Das Canon RF 16mm f/2.8 STM ist ein "No-Brainer"

2022-11-07 17:05:25 By : Mr. Jack Huang

Nutzer einer RF-Kamera und Fans exotischer Brennweiten werden längst einen Blick auf das 16mm f/2.8 STM geworfen haben. Was ihr erwarten könnt.

Neben dem 100-400mm hat Canon im September 2021 noch ein weiteres bezahlbares Objektiv für das RF-System angekündigt, das bei euch bereits große Freude ausgelöst hat: das RF 16mm f/2.8 STM. Jetzt trudeln auch die ersten Expertenmeinungen wie die von Gordon Laing von Cameralabs ein, die dem Modell eine deutliche Kaufempfehlung aussprechen.

Bis jetzt waren für das RF-System hauptsächlich teure, schwere Zoom-Objektive verfügbar, die Laing einem Vergleich zur neuen Prime-Linse unterzieht. Das 16mm f/2.8 ist die weitwinkligste Festbrennweite für das RF-System bis jetzt und noch dazu eine der günstigsten. Es spricht vor allem Fotografen an, die sich in den Bereichen Landschaft, Architektur, Astro und Vlogging austoben wollen.

Optisch hat das 16mm f/2.8 viel mit dem 50mm f/1.8 gemein. Es nutzt sogar das gleiche Filtergewinde mit einem eher ungewöhnlichen Durchmesser von 43 mm, was die Suche nach Filtern mit entsprechender Größe schwieriger, aber nicht unmöglich gestalte.

Kritik bringt Laing beim Schalter, der zwischen Control und Fokus wechselt, an, denn ein reines Wechseln auf den Fokus-Modus reiche nicht. Zusätzlich müsse man diese Einstellung im Menü der Kamera treffen (oder sie entsprechend mit einer Makro-Taste verknüpfen). Er hofft aber, dass dieses Verhalten mit einem späteren Firmware-Update behoben wird.

Dem Autofokus attestiert er nicht die allerhöchste Geschwindigkeit, die Performance sei aber durchaus noch flüssig, wodurch sich das Objektiv auch für Videoaufnahmen eigne. Allerdings ist der antreibende Motor in ruhigen Umgebungen über das eingebaute Kamera-Mikro deutlich hörbar, was bei Videos ein Problem darstellen könnte. Hierfür empfiehlt sich daher vielleicht der Einsatz eines Lavalier-Mikrofons für die Audio-Aufzeichnung.

Für Landschaften empfiehlt Laing, die Blende mindestens auf f/5.6 zu schließen, solange man den Lichteinfall nicht dringend benötige. Die Fotos verlieren zu den Rändern hin ansonsten nicht schmerzlich, aber immerhin merklich an Schärfe. Angesichts der großen Blendenöffnung biete sich das Ultraweitwinkel auch für dunkle Situationen wie eine erleuchtete Skyline oder den Sternenhimmel an. Bei ersterer liefert das 16mm f/2.8 laut Laing scharfe Ergebnisse, bei letzterer höchstens an den Rändern leichte Aberrationen, die sich durch eine etwas geschlossenere Blende jedoch reduzieren ließen.

Die minimale Fokusdistanz des Objektivs misst Laing bei 13 Zentimetern, bei offenster Blende kann es in dieser Position für ein ordentliches Bokeh sorgen. Auf der anderen Seite zählt er bei 22er-Blende insgesamt 14 Blendensterne, die bis Blende 11 noch sichtbar seien.

Da das 16mm f/2.8 ohne optischen Bildstabilisator auskommen muss, müssen Vlogger auf Funktionen wie IBIS und die digitalen Alternativen vertrauen. In dieser Kombination lassen sich die Clips durchaus sehen, ohne die Stützen wackelt es aber ganz schön.

Ebenfalls digitale Hilfe benötigt die Linse bei der Beseitigung von erheblicher Verzeichnung, solange ihr die Linse nicht ohnehin nur für JPGs oder Videos verwendet. Wie nötig das 16mm f/2.8 die Verzeichnungskorrektur hat, wird vor allem bei minimaler Fokusdistanz wegen des deutlichen Focus Breathings ersichtlich, weil in solchen Situationen ansonsten eine starke Vignette im Bild verbleibt.

Laing fasst in seiner Rezension zusammen: „Das RF 16mm f/2.8 ist eines dieser seltenen Dinge: eine exotische Linse zu einem erschwinglichen Preis.“ Wer mit der Lautstärke des Fokusmotors leben könne und kein optischer Purist sei, bekomme für wenig Geld einen leichtgewichtigen „No-Brainer“.

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Habt ihr euch das RF 16mm f/2.8 schon bestellt oder habt es vielleicht noch vor? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

Ich habe es schon seit 4 Wochen. Gefällt mir sehr gut.Klein,handlich und günstig.Die Qualität ist gut.

Sicher für manche eine interessante, kleine, bezahlbare Optik. Nur verstehe ich nicht wie man einen AF MF Schalter, gerade bei einem Weitwinkel weglässt. Habe dasselbe Problem beim 50mm das ich zur Produktfotografie nehme, immer ins Menü um den Autofokus umzustellen…… Anwenderfreundlich sieht anders aus und so teuer kann der Schalter nicht sein …..

Typisch für den falsch angedachten Kundenkreis des Herstellers. Der geht vom JPG Kunden im Vollautomatik Modus aus.

Solche „Kleinigkeiten“ können Kauf entscheidend sein. Ich würde mir nie ein AF Objektiv ohne manuelle Abschaltmöglichkeit kaufen.

Dafür gibt es von mir ein dickes fettes MINUS. Werden Produkte vor der Produktion nicht Firmenintern abgenommen? Oder wie sonst können solche Kardinalfehler passieren?

schon mal den Custom Modus einer Canon entdeckt?

Ist eine Möglichkeit. Wenn man sie nicht schon mit etwas anderen belegt hat .

Normalerweise kann man den AF auch an der Kamera auf M schalten. Würde mich sehr wundern, wenn das bei Canon nicht ginge.

Doch kann die R6 ….. im großen Menü . Ich komme von einem anderem System und wusste das vorher auch nicht , bis ich dann den AF MF Schalter suchte und nix fand . Als ich mehrere Seiten der Bedienungsanleitung durchforstete- stand für mich fest- das bei der Konstruktion solcher Linsen- so mancher Konstrukteur keine Ahnung vom Fotografieren hat.

Warum erst eine „natürliche“ Funktion digitalisieren um sie auf eine C-Funktion zu legen? Gut, man kann sich auch mit der linken Hand am rechten Ohr kratzen!

Also ich nutze es auch und gehöre nicht zu den JPEG Kunden im Vollautomatik Modus. Für gewisse Zwecke ist es halt gut. Alternativ hat Canon zwei Weitwinkel Zooms in professioneller Qualtät im Sortiment.

Steht ganz oben auf meiner Anschaffungsliste. Sobald mein lokaler Fachhändler das Objektiv vor Ort hat, ist es meins. ? Dann habe ich 3 Joghurt Becher für meine bescheidene Reise Fotografie, ein 16, 24 und 50mm – einfach perfekt.

Hab es für Astrofotografie gekauft. Schön leicht für Reisen. Gemäss Brent Hall ist es eigentlich ein 14mm.

Mh für Astro ist manuelles Objektiv bzw. eines mit manueller Entfernungsskala und mit höherer Offenblende besser geeignet.

ich habe noch das Sigma 14mm 1.8, aber geh mal mit Fotoausrüstung, Slider und Stativ auf einen Berg. Da biste um jedes Gramm weniger froh. Und 2.8 stellt bei den heutigen Kameras schon lange kein Problem mehr dar

Ok, wenn man mit der mangelnden Schärfe leben kann ist es ok, aber ich werde es mir auf keinen Fall zulegen. Das meiner Meinung und Erfahrung nach einzige günstige und gute RF Objektiv, das sein Geld wert ist, ist das RF35/1.8.

Also ich habe von Canon neben einigen L-Objektiven das RF35, RF50, RF85 und jetzt das RF16. Alle vier Objektive sind – auch wenn sie angeblich aus der „günstigen“ Produktlinie stammen – vom Preis-Leistungsverhältnis und von den optischen Eigenschaften sehr gut. Ich nutze sie an der R6 und der R5 und bin damit hochzufrieden. Klar, kann ich mir für 2500€ auch die entsprechenden L-Glasbausteine holen. Aber wozu? Mir ist das geringe Gewicht wichtiger und ich benötige die höhere Lichtstärke nicht…ich finde es schade, dass man hier mit vielen Vorurteilen diese Objektive grundlos schlecht macht. Ich kann doch nicht an einen Golf nach den gleichen Maßstäben messen wie einen A8, oder?

Ich messe gar nichts. Aber ich kaufe mir doch keine Kamera für 4’000.-€ und hänge dann Objektive für 150 bis 600.-€ dran. Das RF 35 ist das Einzige das überzeugt. Das 50er pumpt wie eine Luftpumpe, das RF 85/2.0 kann mit dem Samyang RF 85/1.4AF nicht mithalten, obwohl sie gleich teuer sind. Was mir noch fehlt ist ein gutes Makro, allerdings ist mir das RF100/2.8 für das was es bietet zu teuer, ich warte bis ein Drittanbieter kommt oder kaufe es gebraucht, am Black Friday oder verzichte ganz darauf. Das 15-35/2.8 ist trotz L nicht wirklich überzeugend, das 14-35/4 ist sichtlich besser, aber für ein 4.0 Objketiv indiskutabel teuer. Canon muss wirklich aufpassen, dass sie bei den Preisen für die L’s mit den Füssen am Boden bleiben, sonst verlieren sie die treuesten Kunden!

das Canon 85er hat einen Stabi und Makrofunktion, was in dieser Preisklasse schon selten ist.

Makrofunktion habe ich beim RF 35er, beim EF100-400L II und beim 28-70/2.0, für den Preis habe ich mir dann doch lieber das Samyang RF 85/1.4 AF gekauft.

ich schreibe von dem 85er und nicht von anderen Objektiven

Das 85 mm Canon hat zwar Macro – aber als Portrait-Linse ist es mit dem langsamen, zögerlichen AF kaum zu gebrauchen. Hier hat Canon Mist gebaut. Ein AF/MF Schalter muß ans Objektiv. Und das Canon noch nie ein gutes 1.4/50 mm zum fairen Preis gebaut hat, ist angesichts aller Konkurrenz auch peinlich. Die Preise der L-Objektive haben sich praktisch bei vielen Brennweiten verdoppelt – da hilft ein 16 mm, daß erst ab f:8 gleichmäßig scharf an den Bildrändern wird auch nicht.

das 85er hat keinen AF/MF? Schau nochmals nach. Kein gutes 50er? Fotografierst Du überhaupt?

Du liest nicht richtig o ich schreibe verkehrt – keinen AF Schalter beim 16 mm! Nenn mir mal ein richtig gutes 1.4/50 mm Canon? Es gibt keins! Ich sprach nicht von 59 mm allgemein …

Spontan für knapp 300€ beim MM Men’s Day erworben. Was soll man da noch nachdenken?

Und das hängst du an die R5?

Ich habe lange überlegt, ob ich ein RF15-35 hole. Aber dafür nutze ich es einfach zu selten. 90% meiner Bilder sind km Bereich 24-200mm. Drunter und drüber muss es kein L-Glas sein…logisch, dass ich hier mit 20% der Kosten nur 80% der Bildqualität erreiche…

ja sowas, sie wissen doch alles, sind wahrscheinlich ein Kumpan von Lauterbach, Scherz beiseite, wir brauchen Leute wie Sie, damit wir erfahren, was richtig ist!!! Den wahre Information ist Mangelware.

Scherz beiseite, nein wir brauchen Leute wie Sie, die selbst nichts beitragen, aber dumm labern. Das machen Sie perfekt! Gratulation!

Dann müssen Sie der Kumpel vom Spahn sein, der versteht auch kein Spass wenn man Ihm auf den Pinsel tritt ? Komedi ist schön ?

Joe, warum denn nicht? Ich hatte damals meine 5Dm4 in meiner Fotobox eingesetzt oder ein 50mm f1.8II an meiner GFX verwendet. Es gibt kein Gesetz oder Gebot was dagegen spricht.

Klar für den professionellen Einsatz wären die Joghurtbecher auch nicht meine erste Wahl, aber wir fotografieren ja auch wegen des Fotografierens. Dafür ist das 16mm gut im Sortiment positioniert.

Am Ende kommt im Lightroom eh noch Vignette und Korn drüber. Dann ist die absolute Schärfe eher hinderlich. Deswegen ist die R5 dafür aber nicht die falsche Kamera oder Overpowered

der Preis alleine macht noch keine guten Bilder!

es soll ja leute geben, die wuerden sich dieses ding nie an ihre canon haengen. zu billig und zu schlecht fuer ihre photographischen werke. ein sehr erfolgreicher brasilianischer photograph hat in canon ef zeiten doch tatsaechlich so ein 40mm 2.8 verwendet. war auch nicht die super l-linse. der unterschied ist der eine macht bilder und die anderen sind eher mit ihren ego beschaeftigt. na ja, jeder wie er moechte. ich werde es wohl kaufen. klein und guenstig und scheinbar nicht so schlecht. manchmal ist gewicht wichtiger als brachiale schaerfe bis in die ecken.

Hatte besagter brasilianische Fotograf eine Kamera mit 45 MP? Natürlich kann man mit jeder Scherbe Bilder machen, sogar gute, aber dann kauf ich eine RP und habe Spaß, wenn du nur auf Instagram unterwegs bist ist, dann reicht das neue 16er allemal genauso wie die RP, die ich übrigens auch habe und interessanter Weise werden die Bilder mit dem 28-70/2.0 besser als mit dem EF 50/1.4. Ich habe halt etwas höhere Ansprüche als du.

es soll Fotografen geben, die sind mit einer 5D MkII und III unterwegs und machen super Fotos (sogar über Insta hinaus). Vieleicht können Die fotografieren?

joe, jetzt bewegst du dich aber auf sehr dünnem Eis. Ich habe erst kürzlich die Liste einiger Objektive verlinkt, mit denen die Siegerbilder des Wettbewerbes „Wildlife Photographer of the Year 2021“ aufgenommen wurden. Der Wettbewerb wird übrigens durchgeführt vom „Natural History Museum“ in London und gilt als Weltmeisterschaft der Naturfotografen. Da waren jede Menge Zoom-Objektive dabei, die nach heutigem Standard einfach nur Schrott sind und die ein Alfred nur mit der Pistole an der Brust auf seine Kamera schrauben würde. Das Siegerbild wurde übrigens aufgenommen mit der D5 und dem Zoom 17-35 f2.8, einer uralten Scherbe also. Ich bin unterdessen sowieso der Meinung, dass bei einem perfekten Foto der Anteil des Fotografen bei weit über 90 % liegt, der Rest ist das Material.

es gibt wohl zu viele Fotografen, die mit dem Datenblatt Fotos aufnehmen.

ansprueche am besitz photographischer ausruestung oder ansprueche am ergebnis?

Also an alle Besserwisser. Lest mal genau was ich geschrieben habe: Niemand auch ich nicht bestreite, dass man mit allem was heute angeboten wird gute Bilder machen kann.Ich habe mir lediglich erlaubt zu sagen, dass es Blödsinn ist eine 45MP Kamera für über 4’000.- € zukaufen und dann eine Scherbe dranhängen die das nicht auflöst. Wenn ihr meint das wäre sinnvoll, dann haben wir grundsätzlich andere Ansichten. Als würde man sich ein 500PS Auto kaufen und Billigreifen dran montieren. Viel Spaß

joe, Frage: Wie ist es möglich, dass mit einem 9 Jahre alten Objektiv wie dem Nikkor 17-35 f2.8 der grösste Wettbewerb der Naturfotografie der Welt gewonnen werden kann? Mit so einer Scherbe? Ist aber leider geschehen, unwiderruflich. Und dann auch noch mit einer DSLR, eine absolute Schande, gebe ich zu. Könnte es eventuell nicht so sein, dass der Kauf einer über 4000 Euro teuren Kamera mit einem nicht minder teuren Objektiv dran, nicht unbedingt zu besseren Bildern führt, sondern nur zu mehr Pixeln?

Rolf, ich bin auf fotocommunity und habe dort tolle Bilder, gemacht mit einer Canon 50d, gesehen, darum geht es aber nicht, es geht darum, warum 4000.-€ für eine Kamera ausgeben, wenn die Objektive keine 45MP auflösen können. Ich verstehe wirklich nicht warum diese Frage ein Problem sein soll, aber vielleicht wollen einige einfach nur ihre Frustrationen los werden, weil sie sich keine teuren Objektive leisten können.

Man sollte nicht jedem unterstellen, dass er sich kein besseres Objektiv leisten kann. Ich habe es bereits oben geschrieben. Wenn ich mit dieser Brennweite nur 100 Bilder im Jahr knipse, warum soll ich mir dann teures L-Glas gönnen? Im Bereich, wo ich viel knipse, da setze ich natürlich L-Objektive ein, weil ich das beste rausholen will. Aber bei 16mm lohnt sich für mich der Invest nicht…

Schon richtig aus finanzieller Sicht betrachtet. Dann würde ich mir aber auch nicht eine solche Kamera kaufen. Das Objektiv, also die Optik ist doch für die Qualität eines Fotos viel wichtiger als die Kamera dahinter. Also sollte es doch eher umgekehrt angegangen werden: Lieber eine Sensorauflösung von 24 oder 26 MP, dafür aber eine bessere Optik. Und nichts anderes hatte Joe in seinem Kommentar doch geschrieben. Wenn ich schon mit einer Festbrennweite arbeite, dann soll sie doch bitte auch besser auflösen können, als das Pendant mit einer variablen Brennweite. Die Kameras mit kleineren Sensoren wurden hier immer wieder von Foristen als unzureichend beschrieben. Das wäre aber dann nur ein vorgeschobenes Argument, wenn ich mich auf der anderen Seite mit der existierenden Auflösung dieses Objektivs zufrieden gebe.

Ich glaube, mein Kommentar wurde missverstanden. In dem Bereich, wo ich hauptsächlich arbeite, nutze ich L-Objektive (24-105 und 70-200). Da will ich natürlich auch das beste rausholen. Bis vor kurzem hatte ich noch ein EF16-35 F4 und davor hatte ich für meine Nikon ein Z15-30. Aber ich habe gemerkt, dass das nicht meine Brennweite ist und habe deswegen beschlossen, zukünftig kein Geld mehr in den Weitwinkel-Bereich zu stecken. Das RF16 war ein reiner Lustkauf für 300€. Würde man zu jeder möglichen Brennweite ein L-Objektiv holen, dann wäre man sicherlich 30.000€ für die Ausrüstung los. Wofür? Im übrigen weiss ich sehr wohl, was Qualität ist. Habe lange mit Leica M240 und einem Summilux 50 1.4 fotografiert. Und auch steckt viel „Glauben“ drin. Wer nicht fotografieren kann, produziert damit nur Ausschuss. Im übrigen habe ich mir die R5 geholt, weil sie für so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau ist. Sie bietet über weite Bereiche der Fotografie überdurchschnittliche Leistungen. Früher hatte ich drei Systeme, heute nur noch eins. Und meine R5 hat keine 4500€ gekostet;)

Zitat : Man sollte nicht jedem unterstellen,…… Es geht nicht darum das Joe irgend jemand was unterstellt, TUT er nicht !! Es ist das Problem das wieder Birnen mit Äpfel und Sachlichkeit mit Emotionen verglichnen werden !! Es macht mir oft keinen Spass überhaupt zu antworten, warum ich mich auf die reine Technik beschränke !! Es schaukelt sich oft an unsachlichkeiten und Persönlichem hoch !! Warum auch immer !!

Joschuar, meine Kommentare waren SEHR sachlich. Ich habe lediglich versucht darzustellen, warum man vielleicht auch an eine R5 ein Objektiv für 300€ dran schraubt. Aber das man dann gleich die Frage stellt, warum man sich überhaupt eine R5 kauft. Was soll das? Es ist doch keine Gotteslästerung, wenn man ein günstiges Objektiv aus dem RF Park an seine R-Kamera schraubt. Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er benötigt und was nicht. Und es gibt tausend Gründe, warum der eine ein günstiges Objektiv und der andere immer das teuerste und beste will. Sorry, da gibt es kein Richtig oder Falsch…im übrigen habe ich noch keine „Messwerte“ zum RF16 gesehen. Hier gleich zu sagen, dass Objektiv ist eine „Scherbe“ ist – vorsichtig gesagt – auch wenig sachlich. Die wenigen Fotos, die ich bis jetzt macht habe, warum nicht so schlecht, als dass ich das Objektiv als Scherbe einstufen würde. Da habe ich schon wesentlich schlechtere und teurere Objektive in der Hand gehabt. Gleiches gilt für die anderen STM-Objektive. Mein Eindruck ist, dass viele diese Objektive schlecht reden, weil es nicht in das Weltbild passt, dass auch günstige Nicht-L Objektive gute bis sehr gute Leistung bringen können. Bitte erst selbst testen und…  Weiterlesen »

joe, das ist natürlich ein Argument. Aber woher willst du wissen, ob das 16 mm f2.8 die 45 MP auflösen kann oder nicht?

Wurde getestet, ist selbst im Zentrum nicht 100% scharf, auch abgeblendet nicht. Natürlich kann man damit fotografieren, aber dann bleibe ich bei meiner RP

Na, das ist dann etwas anderes, dann käme es für mich auch nicht in Frage.

Vielleicht hängt man die „Scherbe“ einfach dran, weil man nicht immer Lust hat, wesentlich schwere Objektive herumzuschleppen? Oder weil man die R5 gekauft hat, um damit eine höhere Auflösung zu haben, wenn man sie braucht, aber oft mit weniger auskommt? Kommt immer noch günstiger, als zusätzlich ein R6 oder RP zu kaufen, nur damit man seine R5 nicht mit einem Billigobjektiv „besudelt“.

Versuch einer Antwort: Es ist selbstredend das Licht und Motiv stärker wirken als Glas- oder Sensorqualität. Erst recht wenn ein Fotomensch es versteht alles in Einklang zu bringen. Das Nikkor 17-35 hatte ich selbst und es zählte immer zu den besten WW zooms – das kann man nicht mit dem heutigen 2.8/16 mm C auf eine Stufe stellen. Und nächstes Jahr gewinnt vielleicht einer mit dem 16 mm, der es brav abblendet und ein Knallermotiv hat. Es ist doch eine klare Reihenfolge: LICHT – MOTIV – BILDIDEE – OBJEKTIV – SENSOR/PROZESSOR – PRÄSENTATION

Und bei Unterwasser-Aufnahmen – wie der von der du wahrscheinlich sprichst – gelten sowieso ganz andere optische Bedingungen. Viel prägnanter ist doch der Grizzly am Elchkadaver mit Nikon D610 und 4.5/18-35 mm in der Fotofalle – scharf weil abgeblendet auf f:10 und Glück gehabt! Glück schlägt sowieso jedes L und ED und Leica Objektiv! Und mir machen die Comedy Wildlife Fotos noch viel mehr Spaß.

Das 17-35 f2.8 hatte ich mal auf dem Radar, habe es aber nicht gekauft, weil es in den Tests schlecht abgeschnitten hat. Die lichtschwächere Variante war besser. Allerdings habe ich auch schon Finalbilder gesehen, die mit dem 16-35 f4 gemacht wurden, das von Testern auch schon mal als Gurke bezeichnet wurde. Stimmt, Glück ist fast das wichtigste. Häufig sagen Wettbewerbsgewinner, dass dies der eine Moment gewesen sei, wo alles gestimmt hat. Kommt halt leider wirklich selten vor. Und ja, Comedy Wildlife Fotos sind wirklich der höchste Genuss!

2x WOW , den Nagel sowas von auf den KOPF getroffen, mit einem Schlag war der Nagel rein gehämmert ?

also genau genommen hast du mal wieder viel geschrieben und dich dabei beim inhalt gut zurueck gehalten. es ist kein problem bessere objektive zu kaufen, darum geht es halt gar nicht. wenn ich dich richtig verstehe, muss ein objektiv einen mindestpreis im verhaeltnis zur kamera besitzen, um deiner creativitaet gewachsen zu sein. nur weil du nicht verstehst, warum und wozu dieses ding gut sein koennte, musst du nicht immer solche wellen schlagen. ich habe auch ein rf 14-35 f4, welches du als zu teuer darstellst (es ist sein geld wert, also nur wenn ich mal ein bild nicht fuer insta mache), trotzdem werde ich das kleine 16mm ding kaufen. manchmal KANN man nur mit leichten gepaeck unterwegs sein.

Lieber Herr Kegel, Sie dürfen kaufen was Sie wollen und dürfen tun und schreiben was Sie wollen, aber spielen Sie hier bitte nicht auf und tun so als wären Menschen mit anderer Meinung Idioten. Hätten Sie etwas genauer gelesen, hätten Sie bemerkt, dass Sie sich Ihr ganzes Blabla (mehr ist es leider nicht ) hätten sparen können. Ich habe nur die Frage in den Raum gestellt, wie sinnvoll es ist aneiner hochauflösenden Kamera ein geringauflösendes Objektiv dranhängen. Und bitte verschonen Sie mich in Zukunft mit Ihren an mich gerichteten Belehrungen, die mich genauso sehr interessieren wie der berühmte Sack Reis.

was Du dem Mario ankreidest trifft eher auf Dich zu

Was hat joe denn so falsches geschrieben, dass er so angegangen werden muss? Er schrieb doch eigentlich nur, dass dieses Objektiv an der R5 keinen wirklichen Sinn macht, womit er ja dann auch recht haben dürfte!

Er möchte eben nur für einen 45 MP Sensor keine Optik haben, die diesen Sensor auch voll bedienen kann, was soll an dieser Ansicht denn nun verkehrt sein?

Würde ich mir dieses Objektiv kaufen, um es an die R6 zu machen? Auch eindeutig nein! Wieso ist ziemlich einfach erklärt: Ich bin kein großer Freund von Festbrennweiten. Wenn schon eine Festbrennweite, dann muss die aber auch richtig rumms haben, ansonsten viel lieber ein Zoom, wenn dieses auch noch bessere Bildergebnisse bringt als so eine 16mm Optik.

Danke, es gibt doch noch Menschen mit Hirn!

dann lies seinen Post nochmals durch

Obwohl ich eigentlich an der nach Alois Alzheimer benannten Krankheit nicht leide (oder in einem sehr frühen, kaum erkennbaren Stadium) habe ich mir joe´s Kommentare noch einmal durchgelesen, die Diagnose bleibt die Gleiche. Eigentlich hat joe nichts anderes geschrieben als die Tatsache, dass es z.B. im Straßenbau wenig Sinn macht, den größten Presslufthammer zu nehmen und dann hinten eine Druckflasche zu klemmen, mit der man Luftballons aufblasen kann, mehr war wohl nicht gewesen! Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, joe ist einer der liebsten und freundlichsten Menschen, welche hier im Forum kommentieren, er hat nur eine Charaktereigenschaft (nicht zu verwechseln mit Charakterschwäche, da andere Baustelle) bei Gegenreden hin und wieder hoch zu gehen wie ein HB-Männchen. Durch seinen Beruf als Dozent bedingt glaubt er auch, den Menschen immer ein bisschen mehr Wissen vermitteln zu müssen, damit diese für ihr weiteres Leben davon etwas haben. Joe bestreitet auch keineswegs, dass man mit allen Kameras gute Bilder machen kann, allerdings bestreitet er sehr (hier bin ich vollkommen seiner Meinung), dass nur derjenige ein guter Fotograf sein kann, der es mit der ältesten je gesehen Knipse hinbekommt, in der Anschaffung neuer Gerätschaften sieht er eben keine Schwäche, womit er auch recht hat! Niemand…  Weiterlesen »

nur es gibt keine FB mit 16mm für die R5 ausser das „Billigteil“.

Marcello, halt einfach mal die Klappe!

Hast es doch noch kapiert! Hätte ich nicht erwartet! Ist ja alles gut!

das ist ein offenes forum, wenn ein kommentar nicht gefaellt melden. wenn ich dann gegen die forums-regeln verstoßen habe, wird dieser gesloescht. so funktioniert das, eigentlich ganz einfach … oder einfach ignorieren, auch nicht schwer.

Wie gesagt, sobald du mich dummdreist persönlich anmachst, musst du mit einer Gegenreaktion rechnen. Du kannst grundsätzlich tun und lassen was du willst, aber du bist nicht in einem luftleeren Raum, sondern musst auch andere Meinungen akzeptieren ohne persönlich zu werden. Natürlich steht es Dir frei es trotzdem zu tun aber das zeigt nur, dass Du ziemlich viele Komplexe haben musst und durch das Niedermachen von anderen dich über diese erheben willst. Ich darf – genauso wie Du – eine eigene Meinung über das 16er Objektiv haben, ohne dass du persönlich wirst!

und schon wieder unterstellst Du anderen was Du selber machst.

Denke das nächste Mal zuerst bevor du schreibst, dann können wir weiter diskutieren

sicher schreibst du ueber dich. mein gott, wir reden hier ueber ein objektiv fuer 300 €. jeden hier duerfte klar sein, was man von dem objektiv erwarten kann, das macht es aber nicht unbrauchbar und jedem ist frei eins zu kaufen, zu moegen oder eben nicht. und es ist auch in ordnung wenn du der meinung bist, das du zu gut bist fuer schlechte objektive. aber es geht nicht staendig auszuteilen, großspurig aufzutreten und sich dann zu wundern, das nicht alle das moegen. du schreibst anderen „halt die klappe“, da frage ich mich schon ab es hackt. ganz zu schweigen von deinen erlaeuterung zu dem wort „nigger“ in einem anderen artikel auf dieser seite. das war nahe am rassismus. nur so viel, rassismus ist die widerlichste und arroganteste art sich ueber andere zu erheben.

Hör auf mich anzumachen und dann ist gut. Ich versteh, dass man neidisch auf mich sein kann, weil ich Glück im Leben hatte. Wenn Du meine Texte blöd findest, ist das dein gutes Recht und gestehe ich Dir zu, man muss es nicht lesen! Aber wenn Du mit so billigen Mätzchen wie in deinem letzten Post kommst, dann muss ich sagen, hör endlich auf mit diesem Gejammer und deinem Pseudowissen über Rassismus. Ich war privat und aus geschäftlichen Gründen – auch längere Zeiträume – in 86 Ländern dieser Welt und habe sehr vieles erlebt, vor allem Rassismus, auch an mir selbst. Arbeite mal in der Schweiz als Deutscher und sei erfolgreich, da wirst du nicht mit Blumen empfangen! Also sei ruhig und wir werden in Frieden nebeneinander koexistieren, aber wenn du die persönlichen Angriffe, die teilweise unter die Gürtellinie sind nicht lässt, werde ich entsprechend agieren. Im Gegensatz zu Dir, werde ich mich aber nicht auf so ein tiefe Niveau herunterlassen. Du darfst jetzt eine tolle Antwort schreiben, ich werde sie weder lesen noch kommentieren, weil es die Zeit nicht wert ist, sich mit so etwas auseinanderzusetzen!

Selten so einen fotofrafischen Blödsinn gehört! Was spricht dagegen auf dir R5 eine „Billiglinse“ zu schnallen und damit Spass an der Streetfotografie haben? Nein, ohne entsprechend teure Linsen ist die R5 natürlich nicht zu empfehlen… Und ob sie das ist, sie kann eben beides, die Topobjektive ausnutzen und mit den billigeren Gläsern einfach nur Spass machen. Was nutzt das teuerste Glas, wenn es zuhause bleibt? Oder glaubst du, dass es Vergnügen bereitet, anstatt der „Billiggläser“ die L-Varianten herumzuschleppen, wenn man einfach mal Lust auf einen Fotospaziergang in der Stadt hat? Schau dir mal das RF85 1.2 und das RF 50 1.2 (mein Lieblingsobjektiv) an, die beiden in die Fototasche und schon ist die Lust am Spazeiren gehen gegen 0. Viel unterwegs bist du offenbar nicht.

Ich habe es seit einer Woche. Für 250.- ein no brainer. ? Bin sehr zufrieden.

ENDLICH mal ein konstruktiver Beitrag, der sich tatsächlich um das Objektiv dreht! Danke hierfür ?

Sind Canon Fotografen wirklich mit sowas zufriedenzustellen?

Das habe ich mich auch immer gefragt, als ich mir so manche Sony Scherben angeschaut habe.

„Deutlich hörbarer und langsamer AF. Nicht richtig scharf bei Offenblende.“

Was wollt ihr denn mit so einem Objektiv an euren 4.000€ Canons? Mal ernsthaft ohne Fanboy bla bla. Ist das der Anspruch?

Ich habe für meine private Forografie eine EOS R. Dafür brauche meine L und Sigma ART Linsen nicht. Da setze ich auf leicht und kompakt.

Für meine Hochzeiten brauche ich nicht weniger als mein 20f1.4 Art und wenn ich professionell noch weitwinklig arbeiten muss, habe ich auch ein 14-24mm F2.8 Art, was zu den schärfsten in dieser Klasse gehört.

Nur weil Sony eine A1 hat, darf Sony jetzt keine Einsteiger Objektive mehr verkaufen, weil alle damit rumlaufen? Ist bei Sony Fotografen 6fps der Anspruch bei der A7iii und A7iv? Du merkst wie lächerlich es wird.

Oh man. Wer hat denn von Sony gesprochen? Es ist sinnlos mit Menschen über Kameras zu sprechen, die für ihre geliebte Marke töten würden. Du musst verstehen ich bin kein Sony-Fan sondern Kamera-Fan … egal von welcher Marke. Ich lobe Canon für die R3, 50mm 1.2, 28-70mm usw. bis zum Himmel, aber Schrott bleibt Schrott. Oder musstet ihr beim R5 Kauf unterschreiben, dass ihr ausnahmslos alles von Canon gut finden müsst? Kommt mir so vor. Du diskutierst gerade auf dem Niveau: „Mein Papa ist stärker als deiner“. Niemand spricht von Sony. Ich spreche von guten und schlechten Objektiven … egal von welcher Marke. Und wenn du über Sony sprechen willst: Da gibt es ein 50mm 1.8. Dieses Objektiv ist super günstig und die Abbildungsleistung ist ok. Wahrscheinlich kauft es deswegen jeder. Das Objektiv ist trotzdem großer Mist. Der Fokus ist laut, hart und pumpt. In diese Kategorie würde ich auch das RF 16mm einsortieren. Und sowas dann an eine 4.000€ Kamera schrauben? Mmmhhh, nicht meins. Für mich zählt da auch nicht das Argument: „Das ist perfekt zum Reisen … schön leicht.“ Das ändert nichts daran, dass eine R5 eine riesige Kamera ist. Schaut euch mal ne X100V, rx1r ii, Leica…  Weiterlesen »

Das Niveau hast du vorgegeben und beklagst dich jetzt? Austeilen wollen, aber überhaupt nicht einstecken können.

Das Objektiv ist offensichtlich für Einsteiger, bzw. reduzierteren Anspruch. Dafür ist der Preis auch niedrig, wo ist das Problem? Was hast du mit der R5? Ich würde das Objektiv an der R nutzen und wenn ich kleiner als Vollformat nutzen will, greife ich zum Smartphone.

Hätte das Objektiv noch bessere Randschärfe, Autofokus usw., wäre es größer und teurer geworden. Dann würden die gleichen Leute darüber jammern.

wichtig ist was rauskommt und nicht was der Body und die Linse kosten. Aber das mag einem Datenblattfotografen nicht in den Kopf gehen.

Da bin ich ausnahmsweise mit Red and Gold einer Meinung.

Das erinnert mich an meine erste prof. Kamera,eine Canon 5DM ll,an ihr hatte ich die meiste Zeit ein Canon EF 50mm f1.4…und ich muss sagen,mit dieser Kombi habe ich teilweise meine schönsten Bilder gemacht.

Die war auch meine erste Digitalkamera mit Wechselobjektiv. Ich habe damit auch tolle Bilder gemacht, aber die gleichen Bilder mit der R5 wären besser, weil die im Gegensatz zur 5D II auch im dunklen fokussiert

was einige hier wegen so einem kleinen Objektiv für große Nettigkeiten austauschen können ist schon erstaunlich!

Und wer sich was wann wo wie daran schraubt kann man doch auch jedem Einzelnen überlassen, hier scheinen ja einige wahre Gehäusediven zu haben, also unsere R5 ist ein ganz liebes, bescheidenes Mädel, die würde niemals das Näschen rümpfen, wenn wir so eine Optik daran klemmen würde, ihr solltet Eure Kameras mal besser erziehen!

Da gebe ich dir absolut Recht.

Du bringst es einfach wieder mal auf den Punkt, Leonhard! Wobei, meine Kamera ist eher eine Diva und recht aufmüpfig. Als erst kürzlich mal eine ganze Serie mit dem Sigma Art für die Füchse war, musste ich mit ihr mal Klartext reden. Ich habe ihr also das Schrott-Objektiv 18-105 f5.6 drangeschraubt und gesagt, dass sie wieder schlauere Objektive kriege, wenn sie endlich mal liefern würde. Obwohl meine D500 sichtlich geschockt war, hat sie sich nichts anmerken lassen und wie von Geisterhand getrieben schwenkte die Kamera herum, der AF surrte wie verrückt, und sie löste wie zufällig aus und fabrizierte ein Knallerbild nach dem anderen. Na, ihr könnt euch ja jetzt vorstellen, wie mir zumute war; die hochauflösenden Bilder hat sie mir vermasselt und nun hockte ich auf Schrott-Objektiv-Bildern mit nur 50 MB. Die sind doch für meine neue Website unbrauchbar! In der 500%-Ansicht war nicht mal der ein Meter dicke Baum im Vordergrund scharf!!! Ich dachte, mich trifft der Schlag. Naja, vielleicht sollte ich mir tatsächlich mal die Z9 ausleihen und sie mal eine Weile neben die D500 legen, eventuell strengt sie sich dann mal ein bisschen mehr an.

Warum bin ich nach Jahren beruflicher Nutzung bei Canon ausgestiegen? Weil mit dem RF Bajonett ein kompletter SYSTEMWECHSEL stattgefunden hat. Die Ausrede Adapter lasse ich nicht gelten! (Nikon Z ist genau das selbe Dilemma) Für Neukunden ist das egal, nicht aber für Fotografen mit diversen EF-L und TS Objektiven. Die haben viel Geld gekostet und müssten ebenfalls neu gekauft werden. Es wird Jahre dauern bis diese speziellen Linsen in RF verfügbar sind. Wenn sowieso ein Systemwechsel ansteht warum nicht gleich ins Mittelformat wechseln? Weil ich mit diversen digitalen Rückteilen an der Fachkamera Erfahrungen gesammelt hatte kam die neue Fuji Mittelformat gerade recht. Für die schnellen Dinge ist es das Fuji X-T System geworden. Weil sich meine Interessen nochmals verändert haben ist aus dem X-T System Leica Monochrome geworden. Mir geht ehrlich gesagt das Display Fettfingergeschmiere „auf den Sack“. Ich möchte die Blende am Objektiv einstellen denn dort ist sie verbaut. Der Verschluss wird bauartbedingt am Gehäuse justiert. Bei der GFX100 kann ich ohne die Kamera vom Auge zu nehmen mit dem Daumen die AF Grundfunktionen per Schalter einstellen. Das alles auch automatisiert erledigt werden könnte ist für mich ein angenehmer Nebenschauplatz, besonders zu später Stunde bei Festivitäten. Wenn jetzt RF…  Weiterlesen »

musst Du auch nicht. Ich habe ein Af Objektiv drauf. Mit dem 16mm ausgetauscht, MF. Wieder gewechselt, AF. Ganz einfach

Mal abgesehen davon, dass man das „Fettfingergeschmiere“ deaktivieren kann (habe ich getan), finde ich die Blendeneinstellung am vorderen Rädchen an der Kamera viel bequemer, da muss ich nämlich nicht mal das Auge vom Sucher nehmen und sehe gleich, welche Blende eingestellt ist. Ich habe tatsächlich noch ein Objektiv, das Sigma Makro 50 mm f2.8, bei dem ich die Blende manuell einstellen kann. Das finde ich aber sehr unpraktisch, weil sich der Blendenring bei umgehängter Kamera auch schon mal verstellt, und es wird in der Kamera plötzlich gar keine Blende mehr angezeigt.

Rolf das ist glaube ich Gewöhnung wie man es macht. Wenn ich die Kamera ausgeschaltet von oben betrachte sehe ich auf einen Blick Blende, Zeit oder Modus, ISO, +/- Korrektur, Serien oder Einzelbildmodus und noch bevor ich sie am Auge habe ist die AF Einstellung sichtbar. Genau so möchte ich das haben.

Es ist bei „schnellen“ Motiven sicher ein Vorteil wenn sich der Fotograf auf die praktischen Helferlein verlassen kann, deswegen sind auch unterschiedliche Boliden für diverse Ansprüche im Umlauf. Schön das es die gibt.

Bei mir wird viel gemessen und meistens arbeitet die Kamera im manuellen Modus vom Stativ (ausgenommen Personen und ähnliches) und deswegen ist mir eine Kontrolle der Parameter von außen ohne das ich durch den Sucher sehen muss wichtig.

Ich kenne weder RF noch Z Objektive bei denen von außen die eingestellte Blende sichtbar ist. Bei Fuji sind das immerhin bei den XF und den GF Objektiven möglich.

Alfred, ich denke schon auch, dass man sich gewisse Arbeitsabläufe angewöhnt, und wenn es passt, nichts mehr daran ändert, macht ja auch Sinn. Die Parameter sehe ich auch auf den ersten Blick, bevor ich die Kamera am Auge habe, nämlich auf dem kleinen Display oben, sobald ich die Kamera einschalte. Dass ich die Blende auch noch am Objektiv selber sehe, ist mir nicht wichtig, das benötige ich nicht. Zudem interessieren mich die Parameter nur, wenn ich die Kamera auf einer Fototour das erste Mal einstelle. Wenn ich am Tag vorher Landschaft fotografiert habe und heute Tiere im Visier habe, ist die Einstellung natürlich eine andere. Aber wenn ich dann mal zu fotografieren beginne, weiss ich sowieso immer, was ich eingestellt habe, da muss ich nicht dauernd nachgucken.

Wer Gefühl für die Blende hat oder haben will, kauft ja deswegen auch Sony. Bei keinen anderen Objektiven lässt sich die Blende so wunderbar auswählen und man sieht es auch immer sofort im Sucher – warum auch nicht? Und könnte trotzdem auch an irgendeinem anderen rad der Kamera die Blende einstellen. Das ist für mich die beste Logik. Canon konnte ich ja noch verstehen, dass sie das Ende der 80iger elektronisch regeln wollten – nur Nikon mußte dann viel später nachziehen und das jetzige Rad an einigen Objektiven stellt mich nicht zufrieden. Bei lichtstarken Objektiven liebe ich meine Blende, die ich mit links schnell einstellen kann. Eben jeder wie er mag – Sony lässt dem Fotografen alle Optionen – fast alle anderen leider nicht.

? Ich kann meine Blende bei jedem System schnell einstellen, keine Ahnung was du da für Defizite hast außerhalb von Sony.

weiß auch nicht was CAT da meint, also ich kann entweder direkt am Objektiv die Blende einstellen oder ich lege mir die Einstellung auf das vordere Einstellrad, fertig aus

naja Rolf die eingestellte Blende sehe ich auch bei mir im Sucher und muß nicht erst die Kamera vom Auge nehmen um zu schauen welche Blende ich überhaupt eingestellt habe, zumal ich die Blende schon einstellen kann bevor ich überhaupt fotografiere.

Stimmt schon Mirko, aber wenn es wie beim Beispiel von Alfred schon dunkel ist, musst du ja am Objektiv rumfummeln, denn das ist nicht beleuchtet. Ich aber nur am Rädchen gleich hinter dem Auslöser.

Jain Rolf, wie wir weiter oben erfahren haben verwendet man so ein Objektiv nicht an einer R5 sondern eher an einer RP, diese wiederum hat kein beleuchtetes Schulterdisplay ?? (kleiner Scherz)

Da hast du auch wieder recht, das Objektiv soll ja nicht gerade eine Leuchte sein und passt deshalb perfekt zum unbeleuchteten Schulterdisplay (schon wieder etwas gelernt) der RP. Vielleicht sollten die mal ein Objektiv bringen, das etwas mehr Licht ins Dunkle bringt (kleiner Scherz am Rande).

Jedem das Seine. Mache im Prinzip old school. Habe verschiedene Möglichkeiten. Blende nach alter Art (Zeisslinsen mit Adapter, Sigma mit 2 Möglichkeiten und über Rädchen). Mache eigentlich nur Zeitautomatik; meist mit der kritischen Blende (2-3 Stufen abgeblendet). Gibt meist die beste Bildqualität. Habe da kein Problem. Sehr praktisch finde ich das Rädchen zur Einstellung der Blende. Das muss jeder für sich finden. Zudem sind die Beiträge auch unterschiedlich zu sehen. Profi oder Amateur. Das müßte man irgendwie kenntlich machen in den Beiträgen. Thema hier ist das16mm. Das kann ich so nicht beurteilen, weil ich es nicht besitze. Mit dem Sigma 3,5/10-20 mm komme ich mit Crop auch auf die 16mm. Ich benutze das gelegentlich bei Raumaufnahmen (Architektur, Kirchen). Die Qualität ist für mich ausreichend. Ist sogar ein Bild der Korneliuskapelle in Aachen-Kornelimünster in dem Kalender Kraftorte im Bistum Aachen aufgenommen worden. Anfangen kann man damit etwas. Das 16 mm ist leicht und ist gut portabel. Ein Profi mag andere Ansprüche haben. Zumindest hat der geringe Abstand bei den Spiegellosen zum Sensor Vorteile, was die Abbildungsleistung angeht. Bisher musste die große Strecke bei Spiegelkameras bei der Konstruktion berücksichtigt werde. Lange Strecken bedeuten Lichtabfall, besonders zu den Ecken (Vignettierung). Da ist die…  Weiterlesen »

https://www.canonwatch.com/rumor-canon-working-on-aps-c-camera-with-8k-video/ Hat zwar nichts mit dem 16mm Objektiv zu tun. Würde aber so in einen zeitllichen Ablauf bei Canon passen.

Ich versuche hier jetzt doch tatsächlich mal über das Objektiv zu schreiben. Habe es aktuell seit Tag 1 der Lieferverfügbarkeit: Ich selbst hatte jahrelang das EF 16-35mm F4 und habe es verkauft, um später das RF Equivalent zu kaufen… ein toller Plan, bis Canon den Preis um 80% anzog und ich den in die Mülltonne getreten habe… In der Zwischenzeit war ich ein Jahr ohne UWW Zoom und kam überraschend gut damit aus, da passt die 16mm Alternative nun toll ins Konzept. Es ist… klein, handlich, leicht für Amateuervideos gut (Klassengruppen beim Ausflug z.B. ansonsten filme ich sehr selten) macht leicht abgeblendet gute Bilder tolle Option, wenn 24mm nicht ausreichend sind an der EOS R auch recht scharf, auch wenn es z.B. das RF 24-105mm F4 in Punkto Schärfe natürlich nicht erreicht. für Nachtaufnahme von Städten nur bedingt geeignet, da es meiner Meinung nach schon stark vignettiert. Das muss man bei dem Preis in Kauf nehmen. Im Zentrum sind die Bilder scharf und BQ ist gut. Habe hierfür aber nur wenige Aufnahmen bisher gemacht. Ich hoffe demnächst bei den „Christmas gardens“ Veranstaltungen (insofern sie noch offen sind…) um für mich persönlich genauere Vergleiche machen zu können um das Einsatzgebiet für…  Weiterlesen »

bei mit steht das 15-35 auch auf der Wunschliste. Das 16er hab ich auch gekauft, werde es aber nur für Timelapseaufnahmen am Tag oder bei Holy Grail Aufnahmen verwenden. Für Milchstassentimelapse nutze ich das Sigma 14mm 1.8. Schwerer Klotz aber immer noch top.

Danke für dein Erfahrungsbericht. Im Grund was ich erwartet habe.

Für einige reicht schon der Name Canon und sie bekommen Schaum vorm Mund.

Muss man den englischen Ausdruck „no-brainer“ verwenden. Ein „Kinderspiel“ wäre auf jeden Fall für jeden Verständlich

Nur hat „Kinderspiel“ von der Bedeutung her in diesem Fall leider überhaupt nichts mit „No-Brainer“ zu tun.

„no-brainer“ mit Kinderspiel zu übersetzen passt nur kontextbezogen. Das Beispiel, dass in Linguee hinterlegt, passt hier überhaupt nicht dazu:

https://www.linguee.com/english-german/translation/it%27s+a+no-brainer.html

Prinzipiell mag ich auch keine Anglizismen, obwohl ich englischer Muttersprachler bin. In diesem Fall finde ich es jedoch angemessen, da es der deutschen Sprache an einer, auf diesen Kontext bezogenen ,gleichwertigen Alternative fehlt. Aber vllt. kommen wir ja noch weitere Vorschläge dazu. Alternativ müsste man schon den Satzbau komplett umstellen.

Hab heute ein paar Probeaufnahmen mit dem Objektiv gemacht. Schärfe in der Mitte o.k., am Rand noch akzeptabel. Farbsäume teilweise recht deutlich, aber in Capture One leicht zu korrigieren. Verzeichnung sehr deutlich und leider nicht gleichmäßig. Sprich, korrigiere ich es auf einer Seite, ist die andere über- bzw. nicht ausreichend korrigiert, In der Landschaftsfotografie kein so großes Problem, bei Architektur allerdings schon. Warte also mal auf das 14-35, ob es das besser kann, auch wenn es mir für 1.800,- übertrieben teuer scheint. Ansonsten ist das 16er für den Preis sicher kein schlechtes Objektiv.

Foto Koch: Fototage 2022 Foto Koch Fototage bis zum 7.11. Kategorie:Hausmessen,Kamera-Deals,Objektiv-Deals,Zubehör-Deals Hersteller:Sonstige

4. November (Freitag) - 7. November (Montag)

Vom 4. November bis zum 7. November ist es wieder Zeit für die Foto Koch Fototage. Sowohl im

Vom 4. November bis zum 7. November ist es wieder Zeit für die Foto Koch Fototage. Sowohl im Online-Shop als auch vor Ort im Geschäft in Düsseldorf gibt es zahlreiche Angebote, Workshops, Messe-Rabatte, einen kostenlosen Check & Clean sowie Fotowalks. Vorbeischauen lohnt sich!

Sony: Bis zu 400 € Winter-Cashback Bis zu 400 € Cashback Kategorie:Kamera-Deals,Objektiv-Deals Hersteller:Sony

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1. November (Dienstag) - 15. Januar (Sonntag)

Sony gewährt bis zum 15. Januar 2023 bis zu 400 Euro Cashback, wenn man eine teilnehmende Kamera oder ein teilnehmendes Objektiv kauft und den Kauf anschließend auf

Sony gewährt bis zum 15. Januar 2023 bis zu 400 Euro Cashback, wenn man eine teilnehmende Kamera oder ein teilnehmendes Objektiv kauft und den Kauf anschließend auf https://www.sony.de/wintercashback registriert. Reduziert sind verschiedene Kameras wie die A7 III, A7C, A7r IV oder A9 II sowie zahlreiche Objektive.

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